Auf der Modellbau-Messe in Dortmund, Intermodellbau 2018, gab es noch etwas ganz Spezielles zu sehen, nämlich die sogenannten „Buddelbahnen“, also - ähnlich wie bei Buddelschiffen - kleine Modelleisenbahnanlagen (Miniaturwelten) in der Glasflasche. Die ausgestellten Buddelbahnen wurden von Torsten Gutsche aus Magdeburg angefertigt.
Auf die Frage von Pennula, wie die Eisenbahn in die Flasche kommt, erklärte Torsten Gutsche, dass er die Modelle zunächst „draußen“ komplett in einzelnen Segmenten baut und anschließend Stück für Stück in die Glasflaschen integriert. Dabei konzentriert er sich darauf, die kleinen Landschaften „draußen“ bereits so als Segmente zu konstruieren, dass sie faltbar und flexibel sind, um sie später „innen“ zusammenzufügen. Die Miniaturwelten werden dann am Flaschenboden fest verklebt, so dass sie nicht mehr verrutschen können.
Anschließend werden die einzelnen Komponenten in der Flasche zur vollständigen Modellbahnanlage zusammengebaut. Die Lokomotiven und Wagen werden schließlich ganz zum Schluß durch den Flaschenhals hinzugefügt. Bei der Buddelbahn mit dem Leuchtturm hat Pennula auch gefilmt, wie die Stromversorgung stattfindet.
Im Leuchtturm selbst sind mehrere Batterien eingebaut, die für den notwendigen Fahrstrom sorgen. Durch Drehung des Leuchtturmes werden bestimmte Kontakte geöffnet bzw. geschlossen, so dass die Flaschenbahn mit Strom versorgt wird.
Video bei YouTube:
https://www.youtube.com/watch?v=NQh3diRIjdg
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