Modelleisenbahn PEMOBA Peters-Brück von Peter van den Wilderberg mit Win-Digipet Steuerung

Veröffentlicht am 26. April 2018

Wer die Modellbahn-Szene kennt, dem ist das Schlagwort „PEMOBA“ freilich bekannt. Bei PEMOBA handelt es sich um ein Team von Modelleisenbahn-Enthusiasten aus den Niederlanden, die von Peter van den Wilderberg angeleitet werden. Bekannt sind mittlerweile die fünf berühmten Schauanlagen „Petershausen“, „Petershof“, „Peterseck“, „Peterskirchen“ und „Peters-Tal“, die auf zahlreichen Modellbahnausstellungen als Diorama präsentiert wurden.

Die neueste Schauanlage von PEMOBA heißt „Peters-Brück“ und ist einmal mehr ein kleines Kunstwerk geworden. Für Peter van den Wilderberg sind die vielen, kleinen Details, die erst beim zweiten oder dritten Hinsehen entdeckt werden können, das Maß aller Dinge. Die Modelleisenbahnanlage „Peters-Brück“, die als Schaukasten konzipiert ist, zeigt über 50 kleine Motive, Spielereien und technische Raffinessen.

Im linken Teil der Spur H0 Anlage, die mit Win-Digitpet gesteuert wird, ist zunächst der Bahnhof von Peters-Brück mit zwei Bahnsteigen zu sehen. Vorne am Bahnsteig sollte man den Bahnhofsvorsteher beachten, der seinen Kopf nach den vorbeifahrenden Zügen ausrichtet. Direkt davor sind zwei Arbeiter in Bewegung, die einen LKW beladen. Im Hintergrund der Modellanlage stechen die vielen Gebäude hervor, die vollständig eingerichtet und beleuchtet sind. Auf der Straße ist ein Straßenkehrer eifrig mit dem Saubermachen beschäftigt, während am Kinderspielplatz der Autobus entlang fährt. Die Szenerie der Modellbahnanlage spielt übrigens in den 1950’er und 1960’er Jahren.

In der Mitte der Anlage stehen zwei Brücken, die einen kleinen Fluß überspannen. Unterhalb der Brücken werden Binnenschiffe mit einem Kran beladen und Boote zu Wasser gelassen. Im rechten Teil der Modellbahn sind Häuserzeilen mit einem kleinen Markt und der Kirche von Peters-Brück zu sehen. Davor liegen ein Schrottplatz und eine Bauholzverladung. Auch hier sind viele bewegte Elemente im Einsatz, beispielsweise der Kanalarbeiter, der für einen kurzen Augenblick den Gully-Deckel bzw. Schachtdeckel anhebt, oder die Transportaktivitäten im hinteren Teil der Lagerhäuser. Am besten ist es, so rät Pennula, den Videofilm zweimal anzuschauen, um auch wirklich alle Details in dieser Miniaturwelt ausfindig machen zu können.

Video bei YouTube:
https://www.youtube.com/watch?v=r5-Vh8U0yWg

Bilder

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