Wenn die „Bimmlbahner“ eine Modellbahn bauen, dann konzentrieren sich Jens Petermann und Dr. Jochen Klinger stets darauf, einen absolut authentischen Nachbau von Teilstücken der Preßnitztalbahn, also der Sächsischen Schmalspurbahn, die einst zwischen Wolkenstein und Jöhstadt verkehrte, zu realisieren. So präsentierten beide auf der Modellbahnausstellung On traXS 2023 zwei neue Streckenmodule für die Preßnitztalbahn im Modell, nämlich das „Schweizerhaus“ und den ehemaligen „Anschluß Wolf“.
Jens Petermann und Dr. Jochen Klinger haben für ihr Vorhaben historische Skizzen und alte Zeichnungen der Gebäude am Bahnhof Steinbach genutzt, um schlußendlich auf zwei 1,25 x 0,6 Meter großen Segmenten die Betriebsabläufe der alten Preßnitztalbahn mit durchfahrenden Zügen und Bedienung des Anschlusses Wolf zu rekonstruieren.
Die Betriebsabläufe der Preßnitztalbahn waren stark vom Güterverkehr geprägt, so dass bereits seit dem Jahre 1911 der Rollwagenverkehr auf der Eisenbahnstrecke eingeführt wurde. Das bedeutet, dass Rollwagen zum Transport von Fahrzeugen aus Netzen anderer Spurweiten eingesetzt werden, wodurch das Umladen der zu transportierenden Güter entfällt, was eine erhebliche Kosten- und Zeitersparnis mit sich bringt. Befördert wurden auf der Preßnitztalbahn vor allem Erzeugnisse der örtlichen Industrie.
Die Preßnitztalbahn im Modell - Sächsische Schmalspurbahn Erzgebirge - Anschluß Wolf
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