Auf der Spur Z Modellbahn-Anlage von Claudius Veit gibt es auf jedem Quadratzentimeter etwas zu entdecken: Seine Miniaturwelt zeigt ein Chemiewerk-Diorama der fiktiven Firma CVChem AG, das im Maßstab 1/220 wie eine Schauanlage nach dem Guckkastenprinzip auf einer Grundfläche von 1,60 m in der Breite und 0,60 m in der Tiefe aufgebaut ist.
Jaco Vroom aus den Niederlanden wollte eine Modellbahn bauen, auf der sich frische grüne Weinberge und Fachwerkhäuser aus dem Mittelalter befinden. Entstanden ist die Modellbahn H0 Kleinanlage „Sainte Ellisaire“, die wie ein Urlaub in Frankreich mit der Eisenbahn wirken soll. Der Anlagenbau dieser Modelleisenbahn hat etwa zehn Jahre lang gedauert. Entstanden ist eine Kleinanlage, die zugleich als Ausstellungsanlage gedacht ist. Die Modellbahnanlage mit einer Größe von nur 180 cm x 50 cm spiegelt die 1950’er und 1960’er Jahre im Elsaß wider.
In diesem Modellbahn-Video von Pennula sehen wir einige Impressionen der großen Spur H0 Modelleisenbahn der Modulbaufreunde Ladenburg. Züge werden sowohl mit einer analogen als auch mit einer digitalen Modellbahn-Steuerung bedient.
Ein Club, der regelmäßig seine Spur N Modellbahn bei Ausstellungen präsentiert, ist der Modelspoor Club Malbak. Der Club arbeitet vornehmlich mit Modulen, die auf einer Fläche von mindestens 120 cm x 40 cm aufgebaut sind. Alle Module ergeben eine Ausstellungsfläche von etwa 100 Quadratmetern.
Keine große Modelleisenbahn, sondern lediglich ein kleines Militär-Diorama präsentierte der englische Modellbauer James Styles. Er baute einen britischen Marinehafen mit Torpedoboot, Dampflokomotiven und Güterzügen, auf denen Panzer und Kanonen transportiert werden. Er nennt seine Modellbahn „Operation Abyss“.
Spur N ist die favorisierte Nenngröße für die Modelleisenbahn der britischen Zwillingsbrüder David und John Riddle. Beide wollten eine Modellbahn bauen, auf der nicht nur englische Schnellzüge mit Dampflokomotiven, sondern auch Bummelzüge auf einer Schmalspurbahn, die durch felsige Schluchten führt, zu sehen sind.