Auf der Spur Z Modellbahn-Anlage von Claudius Veit gibt es auf jedem Quadratzentimeter etwas zu entdecken: Seine Miniaturwelt zeigt ein Chemiewerk-Diorama der fiktiven Firma CVChem AG, das im Maßstab 1/220 wie eine Schauanlage nach dem Guckkastenprinzip auf einer Grundfläche von 1,60 m in der Breite und 0,60 m in der Tiefe aufgebaut ist.
Bei der Modellbahnausstellung „Faszination Modellbahn“ in Mannheim präsentierten Jonas Sommer und Felix Nitschke im März 2024 ein wohl einzigartiges Modell der Romney, Hythe and Dymchurch Railway (RH&DR). Jene Eisenbahn, die u.a. in der Fernsehsendung „Eisenbahn-Romantik“ vorgestellt wurde, ist eine knapp 22 km lange Liliputbahn bzw. Parkbahn in Südengland.
Bei der Modellbahnausstellung „Faszination Modellbahn“ in Mannheim im März 2024 stellten Ilona und Bernd Rüger ihr Feldbahn-Modellbahn-Diorama mit dem Titel „Holzwarenfabrikation Bernhard Brettl“ vor. Das Diorama spiegelt das Erzgebirge wider, wo heute noch zahlreiche kleine Handwerksbetriebe mit Feldbahnen angesiedelt sind. Das Modellbahn-Diorama besteht aus zwei Schaukastenanlagen, die miteinander verbunden sind.
Einmal im Jahr verwandelt sich das Hotel Aquamarin in Kühlungsborn in ein Paradies für Dampflok- und Modelleisenbahn-Freunde, denn dann findet die Modellbahnausstellung „Modell im Hotel“ statt. Hotelgäste, Besucher, Aussteller, Touristen und freilich auch das Hotelpersonal sind dann voll und ganz im Modellbahn-Fieber und das gesamte Hotel wird zu einer großen Spielwiese von jung und alt.
Die Modelleisenbahn mit dem Titel Jahnsbach, erbaut vom Team „De Bimmlbahner“ und Jens Petermann, orientiert sich im Maßstab 1/87 historisch korrekt an den sächsischen Schmalspurbahnen (Thumer Netz), die einst das größte zusammenhängende Schmalspurbahnsystem in Deutschland ausmachten und kurz nach dem Ersten Weltkrieg mit über 500 Kilometern ihre größte Ausdehnung hatten.
Frankreich ist nicht nur eines der meistbesuchten Reiseziele, sondern auch eines der schönsten Motive für Modelleisenbahnen. Insbesondere die französische Provinz, der Lebensstil und das „Savoir Vivre“, die Ruhe und Beschaulichkeit der kleinen Dörfer sowie die speziellen Schienenbusse, die „Autorail“ genannt werden, inspirierten Jan van Remmerden dazu, eine sehr realistisch aussehende Modellbahnanlage in Spur 0e (Schmalspur) zu bauen. Mit dem Modell des Bahnhofes Jean-Ville hat er ein Meisterwerk im Modellbau geschaffen.