Der Name der Modellbahn, nämlich „Achtung, Feldbahn kreuzt!“, ist in der Modellbau-Szene längst bekannt. Auch der Erbauer Marcel Ackle aus der Schweiz ist kein Unbekannter, sondern ein wahrhaftiger Modellbau-Künstler, wenn es um Dioramen und Feldbahn-Modellbau geht. Er folgt dem Leitsatz „Der Zahn der Zeit nagt im Maßstab 1/35“ und erstellt dreidimensionale Kunstwerke, die über so viele wunderschöne Details verfügen, dass man stundenlang in seine Miniaturwelten hineinblicken möchte.
Gemeinsam mit Claude Fandel aus Luxemburg, einem weiteren Meister im Feldbahn-Modellbau, Scratch Building sowie Weathering (Patinieren), der das Feldbahn-Diorama mit dem Namen „Moulin Margot“ geschaffen hat, stellten beide insgesamt vier Module ihrer Dioramen bei der Modellbahnausstellung „On traXS“ im Utrechter Eisenbahnmuseum vor und begeisterten damit das internationale Publikum.
Die zwei Module von Claude Fandel (Moulin Margot) und die zwei Module von Marcel Ackle (Feldbahn kreuzt) repräsentieren eine Industriebahn bzw. Feldbahn, die durch eine besonders eindrucksvolle Landschaft führt. Gleich zwei Feldbahnen ziehen ihre Bahnen zwischen verlassenen Gebäuden hindurch, wobei die Gebäude und auch deren Anordnung in der Landschaft eine Vielzahl von Details offenbaren und den maroden Charme der Szenerie perfekt zur Geltung bringen.
Die nach dem Schaukasten-Prinzip angeordneten Module gleichen einem Gesamtkunstwerk, bei dem einmal mehr die Gebäude im Mittelpunkt stehen. Die Häuser und Schuppen sehen aus, als ob sie bereits ein Jahrhundert lang der Witterung ausgesetzt gewesen sind. Auch in der benachbarten Werkstatt fügt sich ein Detail zum anderen, was schlußendlich zu einem absolut natürlichen Aussehen der Szenerie beiträgt. Die Feldbahn überquert mit Hilfe einer Holzbrücke einen Bach, in dem sich sogar Fische befinden.
Die beiden Modellbauer haben eine wunderschöne Welt im Modell erschaffen. Man weiß überhaupt nicht, wohin man zuerst schauen soll, denn die Modelleisenbahn-Module im Maßstab 1/35 sind so unglaublich detailliert gebaut. So sind die Ziegelsteine aus Ton und Fachwerkfenster sowie Türen bestehen aus echtem Holz. Das Gleis, auf dem sich die Feldbahn bewegt, ist das FineScale Holzschwellen-Flexgleis MS, wobei die Schwellen aus echter Räuchereiche gefräst sind und Schienenklammern aus brüniertem Neusilberguß mit durchbrochenen Federklammern das realistische Aussehen untermauern.
Ein unverwechselbares Markenzeichen der Eisenbahn-Dioramen von Marcel Ackle ist freilich die Patina. Ganz nach seinem Motto „Vom Leben gezeichnet – von Marcel Ackle gebaut“ ist alles auf den vier ausgestellten Modulen so sehr detailliert. Alles sieht so realistisch aus. Selbst die Figuren, ob vor der Werkstatt sitzend oder am Bahngleis stehend, sehen äußert realistisch aus. Es ist einfach eine Augenweide! Solch eine Anlage in ein Kunstwerk - ein dreidimensionales Eisenbahn-Kunstwerk, das bereits mehrfach in den bekannten Zeitschriften vorgestellt wurde, u.a. Continental Modeller (Oktober 2023), Modellbahn-Kurier (Ausgabe Special 32 und Special 34) sowie Faszination Spur 1 (Ausgabe 13 und Ausgabe 14).
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